Thrombose

 

Als Thrombose wird ein Blutgerinnsel in den tiefliegenden Venen bezeichnet, wobei etwa 90 % aller Thrombosen in den Beinvenen auftreten.
Die tiefe Beinvenenthrombose ist auch heute noch eine gefürchtete Krankheit, die – falls sich ein Blutgerinnsel ablöst – zur Lungenembolie führen kann.

30.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an den Folgen einer Lungenembolie. Der Thrombosepatient klagt häufig zunächst nur über ein Spannungsgefühl in der Wade. Bei der klinischen Untersuchung fällt eine Verfestigung des Gewebes im Unterschenkelbereich auf, die Gelenkkonturen des Sprunggelenkes sind nur unscharf zu erkennen, manchmal ist das Bein leicht bläulich gefärbt.

Tiefe Beinvenenthrombosen treten häufig auf:

  • bei bettlägerigen Patienten
  • bei frisch operierten Patienten
  • bei Ruhigstellung des Beines
  • bei Systemerkrankungen (Tumor)
  • bei langen Flugreisen
  • bei Schwangerschaft/Entbindung
  • bei Hormoneinnahme (Pille)

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